MASUNAGASYSTEM: "PERSÖNLICHE" TSUBOS IM HINBLICK AUF AKUPUNKTURPUNKTE
In dieser Weiterbildung schauen wir uns die Akupunkturpunkte der TCM und die Tsubos des Masunagasystem an und erforschen die Unterschiede, wie auch die Gemeinsamkeiten. Wir können beide anwenden und in unsere Therapiearbeit einbauen - immer kohärent mit dem jeweiligen System.
Das Masunagasystem mit seinen Funktionseinstimmungen bei den Meridianen reagiert mit plötzlich sich öffnenden Eintrittsstellen/Portalen zum gesamten anvisierten Schwingungsbereich der jeweiligen Funktion. Wir nennen diese "persönliche" Tsubos. Sie können lokal mit Akupunkturpunktstellen übereinstimmen oder nicht. Je mehr wir innerhalb eines Systems kohärent bleiben, desto weitreichender der Wirkungsbereich. Aus diesem treten wir manchmal unwissentlich heraus, indem wir einen Systemwechsel eingehen, z.B. mit dem Einsatz von bestimmten Akupunkturpunkten oder Punktverbindungen oder Faszienarbeit oder Anderem. Ein Systemwechsel kann auch in der Begegnungsphase unwissentlich passieren und es lohnt sich – sowohl wir uns dessen bewusst werden - eine kohärente Verbindung zu erstellen.
Wir schauen uns im Rahmen dieses Kurses Möglichkeiten an, wie wir unser anderweitig spezifisches Wissen (an diesem Tag speziell Akupunkturpunkte) in Kohärenz mit dem Masunagasystem, das wir als Hauptrahmen gewählt haben, bringen können.
GUT ZU WISSEN:
Der Kurs dauert bis 17.00 Uhr inkl. Mittagspause (60 Min)
Kurs für:
Shiatsu Diplomierte, welche ihr Wissen über die Anwendung von persönlichen Tsubos als Zugang zur inneren Ki-Bewegung vertiefen möchten.
Vertiefe Dein Shiatsu-Wissen durch die sinnvolle Verknüpfung mit weiteren Gesundheitskonzepten! Bei Fragen freuen wir uns über Deine Kontaktaufnahme: shiatsu@ikt-institut.ch
Kursziele:
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Potential der Masunagameridiane, sich in den Funktionen über "persönlich" auftretende kurzzeitig geöffnete Tsubos auszudrücken
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diese erkennen können und spezifische Techniken, um sie direkt nutzen zu können
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Möglichkeiten, ohne Systemwechsel, zeitgleich Akupunkturpunkte für spezifische Angebote einzusetzen zu können
KursleiterIn: Eva-Maria Schulte
Eva-Maria Schulte ist Gründungsmitglies des früheren ESI und langjährige, erfahrene Shaitsu-Dozentin am IKT.
Durch meinen vielfältigen Lebensweg, gespickt mit unterschiedlichen Berufen und Ausbildungen hat sich mein eigenes Shiatsu entwickelt. Dieses ist in einer ständigen Wandlung, zusammen mit meinen äusseren, wie auch inneren Entwicklungsschritten und Prozessen. Mein Wissen mit der Erforschung und Anwendung von Shiatsu, vom Schwingungsmodell bis hin zum multidimensionalen Ansatz (Pauline Sasaki) basiert auf über 40 Jahren Erfahrung. Ich war ein Gründungsmitglied des ESI und habe viele internationale Lehrtätigkeiten sowohl als Ausbildnerin wie auch in Fortbildungen und beim Begleitung von Supervisionsgruppen wahgenommen. Ich bin eine langjährige Grenzgängerin zwischen Deutschland, Italien und der Schweiz, wohne nun in Frankreich und habe eine Shiatsu-Praxis in Genf.