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Kräuterkunde

Nach unserem westlich-europäischen Verständnis würden wir gerne jeder einzelnen Pflanze einer Kräuterrezeptur einen ganz bestimmten Verwendungszweck zuordnen, so wie wir uns dies von gängigen Einzelsubstanz-Präparaten gewohnt sind: Baldrian für die Nerven, Weissdorn fürs Herz, etc.

Die Tibetische Konstitutionslehre beruht jedoch auf einem anderen Prinzip. Obwohl auch sie den einzelnen Pflanzen grobe Einsatzbereiche zuteilt, werden gemäss der tibetischen Lehre nie isolierte Einzelpflanzen, sondern stets Kombinationen aus mindestens drei Bestandteilen eingesetzt. Man nennt die traditionellen Rezepturen aus diesem Grund auch Vielstoffgemische.

Die verschiedenen Inhaltsstoffe ergänzen bzw. verstärken sich dabei im Sinne eines Synergismus. Das heisst, die Wirkung der gesamten Mischung ist mehr als die Summe der Einzelwirkungen.
(*Quelle: padma.ch)

Tibetische Medizin - Grundlagen

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